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Schutzmasken gehören jetzt dazu – Sabine Kurtz versorgt sich bei örtlichen Anbietern mit Bürgermasken

„Not macht erfinderisch“ – unter diesem Motto gelingt es derzeit vielen kleinen Unternehmen, die Zeit der Coronakrise einigermaßen gut durchzustehen. Im Land der Tüftler und Denker haben sich etliche Betriebe darauf verlegt, Mundschutzmasken für den Alltagsgebrauch zu nähen. Wer sich die Masken nicht selbst nähen kann, profitiert von diesen Angeboten. So auch die CDU-Landtagsabgeordnete Sabine Kurtz, die sich an die Schneiderei Bäuerle in Leonberg wandte mit der Bitte, ihr aus einem früheren Kissenbezug eine Atemmaske zu nähen.
Schön und angenehm zu tragen sind Schutzmasken zwar nicht. Für Sabine Kurtz ist aber klar: der Schutz der Mitmenschen geht vor. Deshalb trägt sie beim Einkaufen oder Sitzungen im Landtag jetzt Mundschutz.

Abstand halten

Bei ihrem Besuch durfte sie die Werkstatt nicht betreten. Stattdessen balancierte Sabine Kurtz am Rande eines Blumenbeets auf einer Gartenmauer, während Schneider Bäuerle ihr am offenen Fenster erklärte, er könne auch fertige Teile direkt aushändigen. Die Profiarbeit benötige 30 Arbeitsschritte. „Den biegbaren Draht zur Anpassung der Maske an die Nase hat uns die Firma Modellbau Kurz aus Leonberg-Höfingen geliefert, die Erfahrung mit der Materialveredlung aus ihrer Sattlerei hat“, erläutert Bäuerle das Verfahren und gibt noch Hinweise zum Waschen der Masken, bevor er der Abgeordneten die Ware durch das Fenster reicht.

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